Evangelienharmonie
Leben und Wirken Jesu Christi (32)
Jesus und die Sünderin - Die Frau die Jesus salbt




Die Frau die Jesus salbt © Ulrich Leive

Jesus und die Sünderin - Die Frau die Jesus salbt



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Da aber das der Pharisäer sah, der ihn geladen hatte, sprach er bei sich selbst und sagte: Wenn dieser ein Prophet wäre, so wüßte er, wer und welch ein Weib das ist, die ihn anrühret; denn sie ist eine Sünderin.
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Simon, ich habe dir etwas zu sagen. Er aber sprach: Meister, sage an.
Es hatte ein Wucherer zween Schuldner. Einer war schuldig fünfhundert Groschen, der andre fünfzig.
Da sie aber nicht hatten, zu bezahlen, schenkte er's beiden. Sage an, welcher unter denen wird ihn am meisten lieben?
Simon antwortete und sprach: Ich achte, dem er am meisten geschenket hat. Er aber sprach zu ihm: Du hast recht gerichtet.
Und er wandte sich zu dem Weibe, und sprach zu Simon: Siehest du dies Weib? Ich bin kommen in dein Haus, du hast mir nicht Wasser gegeben zu meinen Füßen; diese aber hat meine Füße mit Tränen genetzet, und mit den Haaren ihres Haupts getrocknet.
Du hast mir keinen Kuß gegeben; diese aber, nachdem sie hereinkommen ist, hat sie nicht abgelassen, meine Füße zu küssen.
Du hast mein Haupt nicht mit Öl gesalbet; sie aber hat meine Füße mit Salbe gesalbet.
Derhalben sage ich dir: Ihr sind viele Sünden vergeben, denn sie hat viel geliebet; welchem aber wenig vergeben wird, der liebet wenig.
Und er sprach zu ihr: Dir sind deine Sünden vergeben.
Da fingen an, die mit zu Tisch saßen, und sprachen bei sich selbst: Wer ist dieser, der auch Sünden vergiebt.
Er aber sprach zu dem Weibe: Dein Glaube hat dir geholfen; gehe hin mit Frieden. - (Lk 7,39-50)


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