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Die Leive-Bibel
Jona - Bild 9




Jona predigt in Ninive © Ulrich Leive


Jona predigt in Ninive


Und es geschah das Wort des HErrn zum andern Mal zu Jona und sprach:
Mache dich auf, gehe in die große Stadt Ninive, und predige ihr die Predigt, die ich dir sage.
Da machte sich Jona auf, und ging hin gen Ninive,
Und da Jona anfing hineinzugehen, predigte er, und sprach: Es sind noch vierzig Tage, so wird Ninive untergehen.
Da glaubten die Leute zu Ninive an Gott, und sie ließen predigen, man sollte fasten, und zogen Säcke an, beide, groß und klein.
Wer weiß? Gott möchte sich kehren, und ihn reuen, und sich wenden von seinem grimmigen Zorn, daß wir nicht verderben. - (Jona 3,1-5.9)


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Ein Kommentar von Willy Rordorf
Jona ist nun nach Gottes Geheiß in die Weltstadt Ninive hineingegangen und hat mit großer Drohgebärde den Untergang dieser gottlosen Metropole angekündigt. Es macht ihm jetzt so richtig Spaß, dass es diesen Leuten an den Kragen geht und dass er ihnen die Unheilsbotschaft ausrichten darf.

Aber siehe da: die Wirkung seiner Predigt ist eine ganz andere als die von ihm erwartete. Anstatt auf taube Ohren trifft er auf Menschen, die sich in ihrem Gewissen erschüttern lassen. Die Leute kommen zu Hauf zusammen, verzweifelt werfen sie sich zu Boden, schleudern Asche in die Luft (man sieht überall Asche durch die Luft fliegen) und machen Gesichter, als käme der Weltuntergang. Sogar der König hat seine Krone abgenommen und sich in Bußgewänder gehüllt. Dazu verordnet er für alle eine Fastenzeit, die sogar die Tiere einhalten müssen (hinten sieht ein Löwe lechzend auf den trocknen Boden).


© Willy Rordorf
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Jona wird an Land gespien 5 © Ulrich Leive
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Jona unter der Staude 1 © Ulrich Leive


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Diese Seite wurde zuerst erstellt am 07. 03. 2011 / Zuletzt bearbeitet am 11. 05. 2015

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