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Die Leive-Bibel
Rut - Bild 7




Ruth und Boas (1) © Ulrich Leive


Ruth und Boas (1)


Naemi sprach zu Ruth, ihrer Schnur: Es ist gut, meine Tochter, daß du mit seinen Dirnen ausgehest, auf daß nicht jemand dir dreinrede auf einem andern Acker.
Und Naemi sprach zu ihr: Meine Tochter, ich will dir Ruhe schaffen, daß dir's wohl gehe.
Nun, der Boas, unser Freund, bei des Dirnen du gewesen bist, worfelt diese Nacht Gerste auf seiner Tenne.
So bade dich, und salbe dich, und lege dein Kleid an, und gehe hinab auf die Tenne; gib dich dem Manne nicht zu erkennen, bis er ganz gegessen und getrunken hat.
Wenn er sich dann leget, so merke den Ort, da er sich hinleget, und komm, und decke auf zu seinen Füßen, und lege dich, so wird er dir wohl sagen, was du tun sollst.
Sie sprach: Alles, was du mir sagest, will ich tun.
Und da Boas gegessen und getrunken hatte, ward sein Herz guter Dinge, und kam, und legte sich hinter einen Kornhaufen, und sie kam leise, und deckte auf zu seinen Füßen, und legte sich.
Also nahm Boas die Ruth, daß sie sein Weib ward. Und da er zu ihr einging, gab ihr der HErr, daß sie schwanger ward, und gebar einen Sohn. - (Rut 2,22;3,1-5.7;4,13)


Ruth auf dem Acker des Boas (5) © Ulrich Leive
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Ruth und Boas (2) © Ulrich Leive


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Diese Seite wurde zuerst erstellt am 01. 04. 2008 / Zuletzt bearbeitet am 05. 05. 2015

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