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Die Leive-Bibel
1. Buch Samuel - Bild 3




Offenbarung an den jungen Samuel © Ulrich Leive


Offenbarung an den jungen Samuel


Und da Samuel, der Knabe, dem HErrn diente unter Eli, war des HErrn Wort teuer zu derselben Zeit, und war wenig Weissagung.
Und es begab sich, zurselben Zeit lag Eli an seinem Ort.
Und Samuel hatte sich geleget im Tempel des HErrn, da die Lade Gottes war, und die Lampe Gottes war noch nicht verloschen.
Da kam der HErr, und trat dahin, und rief: Samuel, Samuel! Und Samuel sprach: Rede, denn dein Knecht höret.
Und der HErr sprach zu Samuel: Siehe , ich tue ein Ding in Israel, daß wer das hören wird, dem werden seine beiden Ohren gellen.
An dem Tage will ich erwecken über Eli, was ich wider sein Haus geredet habe; ich will's anfangen und vollenden.
Samuel aber fürchtete sich, das Gesicht Eli anzusagen.
Da rief ihm Eli und sprach:
Was ist das Wort, das dir gesagt ist? Verschweige mir nichts,. Gott tue dir dies und das, wo du mir etwas verschweigest, das dir gesagt ist.
Da sagte es ihm Samuel alles an, und verschwieg ihm nichts. Er aber sprach: Es ist der HErr; er tue, was ihm wohl gefällt.
Samuel aber nahm zu, und der HErr war mit ihm, und fiel keines unter allen seinen Worten auf die Erde.
Und ganz Israel erkannte, daß Samuel ein treuer Prophet des HErrn war. - (1 Sam 2,12-17.22-25)


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Ein Kommentar von Willy Rordorf
Samuel ist schon als junger Knabe von seiner Mutter in den Tempel von Jerusalem gebracht worden, wo er jetzt in der Obhut des Priesters Eli heranwächst.

In der Nacht, während Eli schläft, hört Samuel eine Stimme und meint, es sei Eli, der ihn rufe. Aber es ist nicht Eli, es ist der Engel Gottes. Samuel, den wir rechts auf dem Bild sehen, lauscht eher erschreckt den Worten, die ihm der Engel zuraunt.

Die Söhne Elis © Ulrich LeiveAm Morgen richtet Samuel Eli die Botschaft aus. Hinten links steht er bei Eli und weist mit dem Arm auf das Schreckliche, das sich ereignen wird. Wir können die Erfüllung rechts oben im Bild verfolgen: die Bundeslade wird im Kampf von den Philistern erbeutet und weggetragen, und die beiden Söhne Elis sind in der Schlacht umgekommen (einer davon liegt weiß am Boden), weil sie sich an den Besuchern des Tempels vergangen haben (siehe Bild 2).


© Willy Rordorf
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Raub der Bundeslade - Elis Tod © Ulrich Leive


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Diese Seite wurde zuerst erstellt am 22. 04. 2008 / Zuletzt bearbeitet am 08. 05. 2015

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