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Die Leive-Bibel
Daniel - Bild 9




Nebukadnezars Traum 1 © Ulrich Leive


Nebukadnezars Traum 1


Ich, Nebukadnezar, da ich gute Ruhe hatte in meinem Hause,
Sah ich einen Traum.
Und ich befahl, daß alle Weisen vor mich hereingebracht würden.
Aber sie konnten mir nicht sagen, was er bedeutete.
Bis zuletzt Daniel vor mich kam. Und ich erzählete vor ihm den Traum:
Siehe, es stund ein Baum mitten im Lande, der war sehr hoch.
Und ich sah ein Gesicht auf meinem Bette, und siehe, ein heiliger Wächter fuhr vom Himmel herab;
Der rief überlaut und sprach also: Hauet den Baum um.
Doch laß:t den Stock mit seinen Wurzeln in der Erde bleiben; er aber soll in eisernen und ehernen Ketten auf dem Felde im Grase gehen; er soll unter dem Tau des Himmels liegen, und naß werden, und soll sich weiden mit den Tieren von den Kräutern der Erde.
Und das menschliche Herz soll von ihm genommen, und ein viehisch Herz ihm gegeben werden, bis daß sieben Zeiten über ihm um sind.
Da entsetzte sich Daniel, und seine Gedanken betrübten ihn.
Der Baum den du gesehen hast,
Das bist du, König, der du so groß und mächtig worden.
Daß aber der König einen heiligen Wächter gesehen hat,
Das ist die Deutung:
Man wird dich von den Leuten stoßen, und mußt bei den Tieren auf dem Felde bleiben, bis über dir sieben Zeiten um sind, auf daß du erkennest, daß der Höchste Gewalt hat über der Menschen Königreiche, und gibt sie, wem er will.
Dein Königreich soll dir bleiben, wenn du erkannt hast die Gewalt im Himmel. - (Dan 4,1-5.7.10-13.16-17.19.20-23)


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Diese Seite wurde zuerst erstellt am 01. 10. 2008 / Zuletzt bearbeitet am 11. 05. 2015

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