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Die Leive-Bibel
Jesaja - Bild 7




Prophetie über Immanuel 2 © Ulrich Leive


Prophetie über Immanuel 2


Darum so wird euch der HErr selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger, und wird einen Sohn gebären, den wird sie heißen Immanuel.
Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunderbar, Rat, Kraft, Held, Ewig-Vater, Friedefürst;
Auf daß seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende.

Darum spricht der HErr: Siehe, ich lege in Zion einen Grundstein, einen bewährten Stein, einen köstlichen Eckstein, der wohl gegründet ist. Wer glaubt, der fleucht nicht.
Er war der Allerverachtetste und Unwertste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, daß man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn nichts geachtet.
Fürwahr, er trug unsre Krankheit, und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt, und von Gott geschlagen und gemartert wäre.
Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet, und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten; und durch seine Wunden sind wir geheilet.

Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeglicher sah auf seinen Weg; aber der HErr warf unser aller Sünde auf ihn. - (Jes 7,14;9,5-6;28,16;53,3-6)


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Ein Kommentar von Willy Rordorf
Eine großartige Komposition. Ulrich Leive hat auf diesem Bild alles kompakt verdichtet, was der Prophet (der Seher ist unten im Vordergrund dargestellt) über den „Immanuel“, den „Gott-mit-uns“ mitteilt.

Rechte obere Bildecke. Hier sehen wir die Weihnachtsgeschichte. Maria wiegt das Jesuskind im Arm; Joseph, Rind und Esel schauen zu. „Uns ist ein Kind geboren“.

Rechte Bildseite. Der große Mann mit rotem Kopf und die Friedenstaube gehören zusammen. „Die Herrschaft ist auf seiner Schulter“. Aber die beinhaltet nun eben keine Schwertgewalt, denn er ist der Friedefürst und unter seiner Herrschaft ist des Friedens kein Ende.

Unten in der rechten Ecke. Der Friedefürst trägt in seiner linken Hand einen Stein. Das ist der wohl gegründete Eckstein des neuen Gotteshauses, in dem jedermann Zuflucht finden kann.

Linke Bildseite. Hier ist der deutliche Hinweis auf Jesus anhand von Jesaja 53 hergestellt. Die ersten Christen deuteten die Prophezeiung vom „leidenden Gottesknecht“ auf den am Kreuz Leidenden, der uns in unserm Leiden mit Hoffnung erfüllt.

Immanuel - Gott mit uns: das Bild Leives fasst den ganzen Reichtum dieser Botschaft zusammen.


© Willy Rordorf
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Diese Seite wurde zuerst erstellt am 19. 09. 2008 / Zuletzt bearbeitet am 14. 04. 2015

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