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Die Leive-Bibel
Markusevangelium - Bild 24
Jesus segnet die Kindlein




Lasset die Kindlein zu mir kommen © Ulrich Leive


Lasset die Kindlein zu mir kommen


Und sie brachten Kindlein zu ihm, daß er sie anrührete; die Jünger aber fuhren die an, die sie trugen.
Da es aber Jesus sah, ward er unwillig, und sprach zu ihnen: Laßt die Kindlein zu mir kommen, und wehret ihnen nicht; denn solcher ist das Reich Gottes.
Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfähet als ein Kindlein, der wird nicht hineinkommen.
Und er herzte sie, und legte die Hände auf sie, und segnete sie. - (Mk 10,13-16)


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Ein Kommentar von Willy Rordorf
Jesus segnet die Kinder. Das Verhalten der Kinder ist typisch. Das Mädchen, das gerade an der Reihe ist, blickt ein bisschen scheu und ängstlich zu Jesus auf: was macht er denn mit mir? Das Kind daneben schielt fast neidisch zu seiner Nachbarin. Noch weiter hinten starrt ein Kind ganz fasziniert auf Jesus. Vorne links fragt ein Junge seine Mutter: Darf ich auch? Und die beiden Mütter vorne ziehen ganz beglückt davon mit ihren schon gesegneten Kindern.

Was an dieser Geschichte so berührt, ist die Tatsache, dass Jesus behauptet, die Kinder seien die Lieblinge des Reiches Gottes, und wir Erwachsene täten gut daran, wie sie zu bleiben. Natürlich nicht wie die Kinder am Boden sitzen und spielen, aber naiv im guten Sinn zu sein: ohne Falsch, voll Zutrauen, ohne Vorurteile, unmittelbar, eigentlich in einer guten, zufriedenen Grundstimmung. Warum fällt uns das so schwer?


© Willy Rordorf
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Diese Seite wurde zuerst erstellt am 25. 10. 2007 / Zuletzt bearbeitet am 10. 03. 2015

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